100 Jahre DHB:

100 Geschichten aus 100 Jahren DHB

18. Mai 1975:

Abschluss der Frankfurter Europapokal-Serie

Das deutsche Vereinshockey stellt einmal mehr die europäische Spitze. Zum fünften (und letzten) Mal in Folge gewinnen die Herren des SC Frankfurt 1880 den Europapokal der Landesmeister. Das Tor von Kurt Wimmers im Finale gegen den belgischen Meister Leopold Club Brüssel reicht den Hessen auf eigenem Platz zum 1:0-Sieg. Damit haben die Frankfurter auch bei ihrer dritten Ausrichtung des europäischen Clubwettbewerbs (nach 1972 und 1973) mit zwölf Mannschaften ihren Heimvorteil nutzen können. Dass der SC 80 eine solche Siegesserie auf europäischer Bühne landen kann, verdankt er auch einer Regel des europäischen Verbandes EHF, der einem Pokalsieger das Recht auf Titelverteidigung im kommenden Jahr einräumt, auch wenn er national nicht mehr ganz vorne ist. Deutscher Meister sind die Frankfurter zuletzt 1970 gewesen. Erst 1993 kippt die EHF den Beschluss, erlaubt fortan nur noch den Landesmeistern die sportliche Qualifikation für den folgenden Europacup. Tangiert dies die Frankfurter Europapokaltriumphe überhaupt nicht, so tut das eine andere, späte EHF-Regelung sehr wohl: 1994 erklärt der europäische Verband nachträglich die ersten fünf Europacupturniere der Herren zu inoffiziellen Veranstaltungen. In die Zeit von 1969 bis 1973 fallen auch drei Frankfurter Siege (1971 bis 73).

 
20. April
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