Informationen für Lehrer

Hockey macht Schule

Hier finden Sie Informationen rund um Hockey in der Schule

Hockey …
⁄ ist die erfolgreichste Teamballsportart in Deutschland

/ ist Doppel-Bronze Gewinner bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio

⁄ ist Olympiasieger bei den Herren in 2008 (Peking) und 2012 (London)

⁄ ist Olympiasieger bei den Damen in 2004 (Athen) 

⁄ ist Europameister bei den Damen und Herren in 2013

⁄ ist Weltmeister bei den Herren in 2006

 

    

 

Hockey …
⁄ ist Teamsport
⁄ ist schnell, abwechslungsreich und dynamisch
⁄ ist Freude an Bewegung
⁄ fördert eure Muskeln und Motorik
⁄ fördert eure Motivation
⁄ fördert eure Leistungsbereitschaft und Leistungswillen
⁄ verlangt gute Koordination und Geschicklichkeit
⁄ schafft Erfolgserlebnisse
⁄ schafft Zusammenhalt

 

     

 

Hockey in der Schule
Hockey kann in allen Turn-und Sporthallen gespielt werden, die für den Schul-und Vereinssport geeignet sind. Außerdem bieten sich auch ebene, kurzgeschnittene Rasenplätze sowie alle Arten von Kunstrasen-, Kunststoff- und Hartplatzspielfeldern an.
Für Lehrerinnen und Lehrer sowie Übungsleiter und Sportassistenten bieten wir das DHB-Schulhockey Konzeption-Information zum Lehren von Hockey in der Schule an. Es ermöglicht die Einführung von Hockey in den Schulunterricht durch Erläuterung der wesentlichen Grundlagen sowie aufbauende Übungen und Spielformen.


⁄ Hockey kann in jeder Schulform und Klassenstufe unterrichtet werden.
⁄ Hockey ist ein Teamsport und kann problemlos auch in Mixed-Teams gespielt werden.
⁄ Hockey ist eine ideale Sportart für den Schulunterricht, da meistens sowohl Mädchen als auch Jungen

  ohne Vorerfahrungen beginnen.
⁄ Hockey schafft schnell Erfolgserlebnisse, da die Grundlagen leicht erlernbar sind.
⁄ Hockey kann in der Halle wie auf dem Feld gespielt werden.
⁄ Hockey ist vielseitig. Es sind Geschicklichkeit und Konzentration gefragt, wie auch Schnelligkeit und

  Koordination.
⁄ Hockey bedeutet Fairness und weißt in der Verletzungsstatistik der Teamsportarten eine niedrige

  Verletzungsquote auf.


Hockeytraining wirkt sich positiv auf die gesamtheitliche Entwicklung der Spieler aus:
⁄ Es wirkt sich positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung aus
⁄ Es fördert die Selbststeuerungsprozesse
⁄ Es lehrt den Umgang mit Erwartungen und die Aneignung von Normen und Regeln
⁄ Es ist erlebniswirksam
⁄ Es fördert die allgemeine muskuläre und motorische Anpassungsreaktion
⁄ Es fördert die kognitive und emotionale Selbstmotivierung

 

Hockeytraining in der Schule soll:
⁄ Freude an der Bewegung und Spaß am Hockeyspiel vermitteln
⁄ Leistungsbereitschaft und Leistungswillen schaffen
⁄ Motivation fördern
⁄ Individuelle und mannschaftliche Erfolgserlebnisse schaffen

 

Im Anfängertraining in der Schule soll der spielerische Charakter möglichst lange im methodischen Vorgehen im Vordergrund bleiben. Spaß am Hockeyspiel ist oberste Priorität. Von Spaß und Freude am Training geht eine motivierende Wirkung aus, die die Leistungsbereitschaft der Spieler fördert. Emotionen sind wichtige Bewertungsimpulse, die insbesondere durch Lob lernverstärkend wirken. Je jünger die Spieler sind, desto stärker ist ihr Verstärkungs- und Anerkennungsbedürfnis ausgeprägt und je stärker ist ihre Lernmotivation von dessen Befriedigung abhängig.

 

Die ERGO Clips „Hockey verstehen“ lassen sich ideal für die Einführung in die Sportart Hockey im Schulunterricht anwenden. In kurzen 2 Minuten Clips erklärt Nationalspielerin Lisa Altenburg 

1) das Spiel, 2) Das Equipment, 3) Wichtige Regeln, 4) Strafecke und 5) Spieltechnik des Hallenhockeys.


Feldhockey wird von Nationalspieler und Welthockeyspieler Moritz Fürste in sieben Clips erklärt. 

1) Das Spiel, 2) Die Ausrüstung, 3) Wichtige Regeln I, 4) Wichtige Regeln II, 5) Die Spieltechnik, 6) Die Strafecke, 7) Die Aufstellung.

 

So wird Hockey gespielt:

⁄ Hockey wird in der Regel mit 2 Halbzeiten und einer Halbzeitpause gespielt.
⁄ Eine Hallenhockeymannschaft steht mit 5 Feldspielern und einem Torwart auf dem Platz. Beim

  Feldhockey sind es 10 Feldspieler und ein Torwart. Gespielt wir auf einem Kunstrasen mit zwei

  Hockeytoren.
⁄ Hockey wird mit Interchanging gespielt, das heißt die Spieler dürfen beliebig oft ein-und ausgewechselt

  werden.
⁄ Beim Hockey gibt es einen Schusskreis, ein Tor gilt als Treffer, wenn der Ball innerhalb des

  Schusskreises von einem Angreifer auf das Tor gespielt wird.
⁄ Der Schläger wird mit beiden Händen gehalten: linke Hand oben, rechte Hand unten
⁄ Hockey wird mit Interchanging gespielt, das heißt die Spieler dürfen beliebig oft ein-und ausgewechselt

  werden.

 

Die wichtigsten Hockeyregeln.
⁄ Der Ball darf nur mit der flachen Schlägerseite gespielt werden.
⁄ Beim Hallen-Hockey wird der Ball ausschließlich flach gespielt. Einzige Ausnahme ist der Torschuss.
⁄ Beim Feldhockey darf der Ball auch hoch gespielt werden, dabei aber niemanden gefährden.
⁄ Der Ball darf nicht mit dem Fuß oder einem anderen Körperteil berührt werden.
⁄ In der Halle wird der Ball mit dem Schläger flach über den Boden geschoben, auf dem Feld darf der      

  Ball auch geschlagen werden.
⁄ Man darf nicht auf den Schläger des Gegners schlagen, ihn festhalten oder einhaken oder ihn am

  Spielen hindern.
⁄ Man darf nicht einen anderen Spieler rempeln treten, wegschieben, angreifen oder durch körperlichen

  Einsatz am Spiel des Balles hindern.
⁄ Bei Vergehen außerhalb des Schusskreises wird ein Freischlag durchgeführt. Ein Freischlag wird dort

  ausgeführt, wo der Regelverstoß begangen wurde. Alle Gegenspieler müssen 3m Abstand zum Ball

  halten. (Bei einem Freischlag vor dem gegnerischen Kreis müssen auch die Mitspieler einen Abstand

  von 3m (Halle / Feld 5m) halten.
⁄ Alternativ kann der Spieler selbst den Ball weiterspielen, dies nennt man Selbstpass. Alle Gegenspieler

  müssen 3m Abstand halten. Alle Gegenspieler müssen 3m Abstand halten. Wird der Selbstpass so    

  schnell ausgeführt, dass der Abstand nicht eingehalten werden kann, darf der Spieler erst nach 3m  

  (Halle) bzw. 5m (auf dem Feld) eingreifen. Allerdings darf dieser Spieler mit dem Ball erst in den

  Schusskreis laufen oder ihn in den Schusskreis spielen, wenn er vorher 3m bewegt wurde. 

 

Unterstützung durch Hockeyvereine-und Verbände
Der Deutsche Hockey-Bund und seine Landesverbände bieten Schulen gerne Unterstützung bei der Zusammenführung von Schulen und Hockeyvereinen. Ihr zuständiger Schulhockeyreferent des Hockey Landesverbandes teilt Ihnen gerne mit, wo in Ihrer Nähe sich ein Hockeyverein befindet und hilft Ihnen bei der Kontaktaufnahme. Sie stehen Ihnen auch für weitere Fragen zum Thema Schulhockey zur Verfügung. Viele Hockeyvereine stehen bereits in Kooperation mit einer lokalen Schule und führen erfolgreich unterschiedlichste Hockey-Maßnahmen in der Schule durch.

  

Des Weiteren bildet der Deutsche Hockey-Bund e.V. (DHB) so genannte HockeyScouts aus. Dies sind Lehrer, Studenten, Oberstufenschüler sowie Eltern, engagierte Vereinsmitglieder, die vom DHB gezielt für ihren Einsatz im Bereich Schulhockey vorbereitet werden. Sie sind Verbindungspersonen zwischen Schulen und Vereinen und pflegen bestehende Kooperationen bzw. fördern die Einführung von Hockey in Schulen oder leiten Hockey-Programme.

 

 

 

Möglichkeiten der Schul-Vereins-Kooperationen
/ Schulen können mit Unterstützung eines Hockeyvereins eine Hockey-AG in der Schule anbieten
/ Hockeyvereine können Projekt-Wochen in der Schule durchführen bzw. in Projekt-Wochen Hockey

  vorstellen
/ Kooperationen können durch gegenseitige Hallennutzung voneinander profitieren
/ Schulen und Vereine haben die Möglichkeit Veranstaltungen zu verbinden. Zum Beispiel durch die

  Verlagerung von Sporttagen auf die Clubanlage, das abschließende Picknick von Wandertagen in den

  Club, etc. um so den Schülerinnen und Schülern ein attraktives Angebot zu schaffen und sich als Club

  zu präsentieren.
/ Vereine können Trainingscamps speziell für Spieler der Schulen in den Ferien anbieten.
/ Innovationen schaffen durch beispielsweise Angebote zwischen Schule und Training (z.B.

  Hausaufgabenbetreuung)

 

Vorteile von Schul-Vereins-Kooperationen
Sowohl Schulen als auch Vereine profitieren durch eine gemeinsame Kooperation. Der Verein kann sich den Schülerinnen und Schülern vorstellen und sie für die attraktive Sportart Hockey begeistern und möglicherweise neue Vereinsmitglieder gewinnen. Kooperationen mit Schulen werden auch von Sponsoren positiv bewertet und unterstützt, ebenso lässt sich mediale Aufmerksamkeit stärken. Interessierte Jugendspieler/innen können gut an das Training herangeführt werden und sich weiterbilden.
Für Schulen bietet sich die Möglichkeit ihr sportliches Angebot um eine vielseitige Sportart zu erweitern und so interessant für Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern zu sein und ihr Profil zu stärken. Eine aktive Kooperation zwischen beiden Partnern wird häufig auch von der Stadt/Schulamt geschätzt.
Eine Schul-Vereins-Kooperation ist für beide Partner eine Win-Win-Situation.
 

 

 
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