100 Jahre DHB:

100 Geschichten aus 100 Jahren DHB

1. Mai 1985:

Ungewöhnlicher Umstieg

Ein in dieser Form im deutschen Hockey bislang unbekannter Umstieg auf höchstem Niveau nimmt in Dortmund seinen Beginn: Susi Schmid bestreitet nach zuvor 67 Länderspielen als Torhüterin (darunter der Weltmeistertitel 1981, die Auszeichnung als beste Keeperin bei der WM 1983 sowie als Abschluss die olympische Silbermedaille 1984) nun ihr erstes Länderspiel als Feldspielerin. Die Leverkusenerin, die zu Beginn ihrer Spitzenkarriere als Torfrau parallel immer auch noch mal als Stürmerin im Verein auflief, startet ihre „zweite DHB-Karriere“ beim Länderspiel gegen Schottland (4:1) als Vorstopperin. Doch schon bald kommt die Versetzung in den Sturm, wo sie im WM-Halbfinale 1986 gegen Kanada mit drei Toren beim 4:1-Sieg ihren größten Moment als Mittelstürmerin haben wird. Kurioserweise werden es erneut 67 Länderspiele, die das Allroundtalent Susi Schmid als Feldspielerin bis zum Karriereende mit Platz 5 bei den Olympischen Spielen 1988 hinlegt. Es braucht nicht zu wundern, dass Susi Brundert in ihrer neuen Heimat Frankfurt später noch einmal Deutsche Meisterin im Lacrosse werden sollte.

 
26. April
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